Orthopädische Einlagen für das Morton-Neurom sind in der Regel so konzipiert, dass sie Schmerzen und Beschwerden zu lindern die mit diesem Fußleiden verbunden sind. So bestehen maßgefertigte orthopädische Einlagen meist aus einem weichen Material, das sich der Morphologie Ihres Fußes anpasst und eine bessere Unterstützung für die Fußgewölbe.
Allerdings sind diese orthopädische einlagen für Morton-Neurom können auch die Entzündung eindämmen und so dem Patienten, der unter den durch diese Erkrankung verursachten Schmerzen leidet, Linderung verschaffen. In einigen Fällen können die orthopädischen Einlagen für das Neurom auch dazu dienen eine Fehlstellung zu korrigieren oder eine Körperhaltung zu korrigieren, was dann die mit dem Morton-Neurom verbundenen Schmerzen und Beschwerden verringern kann.
Was sind also die Risikofaktoren für das Morton-Neurom und wie können orthopädische Schuheinlagen die mit diesem Fußleiden verbundenen Schmerzen wirklich lindern? In allen Fällen Smartfeet erklärt Ihnen alles.
Was ist Morton-Neurom?
Das Morton-Neurom, auch bekannt als Morton-Krankheit oder -Syndrom ist ein schmerzhafter Zustand, der am häufigsten im Vorfuß auftritt, genauer gesagt zwischen dem dritten und vierten Zeh. Die Erkrankung wird durch die Kompression eines Nervs im Bereich der Mittelfußknochenköpfe oder durch übermäßige Reibung an einem Mittelnerv verursacht, der sich direkt unter der Haut befindet.
Die häufigsten Symptome des Morton-Neuroms sind jedoch Taubheitsgefühle, stechende Schmerzen sowie Kribbeln und Schmerzen, die durch Druck auf den betroffenen Bereich verursacht werden.
Es ist jedoch wichtig und sogar entscheidend, die Anzeichen und Symptome des Morton-Neuroms zu erkennen, damit Sie so früh wie möglich mit der Behandlung beginnen können. Die Symptome können durch eine natürliche Behandlung mit Einlagen, entzündungshemmenden Medikamenten und sogar Physiotherapie gelindert werden.
In einigen Fällen kann zur Entfernung des komprimierten Nervs und zur Linderung der Schmerzen ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, wenn die natürlichen Behandlungsmethoden keine positiven Ergebnisse gebracht haben.
✅ Daher ist es sehr wichtig, dass Sie eine qualifizierte medizinische Fachkraft aufsuchen, wenn Sie glauben, an einem Morton-Neurom zu leiden..
Risikofaktoren für Morton-Neurom
Die Hauptrisikofaktoren für das Morton-Neurom sind recht zahlreich. Frauen über 50 sind zwar stärker gefährdet als Männer, da ihre Zehen in der Regel kleiner und ihre Füße schmaler sind, aber es ist dennoch anzumerken, dass auch eine genetische Veranlagung das Auftreten des Morton-Neuroms bei jedem Menschen begünstigen kann. So kann man :
- Übergewicht
- Wiederholte Bewegungen und eine schlechte Körperhaltung.
- Die Überbeanspruchung der Füße.
- Die Fußmorphologie (gerade Plattfüße)
- Hallux-valgus-Füße usw.
- Zehenkrallen- und Hammerzehen etc.
- Das Tragen von engen oder unbequemen Schuhen.
- Etc.
Wie kann man die Schmerzen bei einem Morton-Neurom lindern?
Obwohl es tatsächlich mehrere Möglichkeiten gibt, die durch Morton-Neurom verursachten Schmerzen zu lindern, ist die quälende Frage, ob sich ein Morton-Neurom überhaupt zurückbilden kann. Tatsächlich kann das Tragen von Morton-Schuhen oder orthopädischen Einlagen bei Patienten mit dieser Fußkrankheit übrigens helfen die Schmerzen zu lindern und so die Entzündung einzudämmen.
Darüber hinaus können sie auch auf andere natürliche Lösungen wie Fußbäder mit ätherischen Ölen oder osteopathische Behandlungen zurückgreifen, um die Schmerzen im Fuß zu verringern.
✅ Allerdings ist es auch ratsam, regelmäßig Aktivitäten wie Laufen und Springen zu vermeiden, die den Fuß übermäßig belasten.
In manchen Fällen, wenn alle diese Behandlungen zu keinem positiven Ergebnis führen, kann jedoch eine Morton-Neurom-Operation in Betracht gezogen werden, um den komprimierten Nerv zu entfernen und die Schmerzen zu lindern.
Orthopädische Einlagen: eine wirksame Behandlung
Orthopädische Einlagen sind zweifellos die beste und wirksamste Behandlung für das Morton-Neurom. Diese können nicht nur helfen, die Schmerzen zu lindern, sondern sie können auch die mit dem Zustand verbundenen Beschwerden lindern, indem sie dem Fuß zusätzliche Unterstützung bieten und natürlich das Körpergewicht gleichmäßig auf die gesamte Fußoberfläche verteilen.
Dadurch können spezielle Morton-Neurom-Einlagen auch dazu beitragen, den Druck, der auf den komprimierten Nerv ausgeübt wird, zu verringern, wodurch eine Operation zur Dekompression des Nervs möglicherweise vermieden werden kann.
Einlegesohlen für Morton-Neurom: Welche Art sollte man wählen?
Orthopädische Einlagen, die speziell dafür entwickelt wurden, den Füßen zusätzliche Unterstützung zu bieten, können dazu beitragen, die Symptome des Morton-Neuroms zu verringern. Aus diesem Grund sollten sie maßgeschneidert und für diese Erkrankung geeignet sein.
Bei Smartfeetfinden Sie verschiedene Modelle von orthopädische Einlagen für das Morton-Neurom, um eine spezifische Korrektur für jeden Fuß zu ermöglichen.
Wie funktioniert eine Einlage für ein Morton-Neurom?
Einlagen für das Morton-Neurom sind in erster Linie dazu gedacht, die durch dieses Syndrom verursachten Beschwerden zu lindern. Daher sind sie maßgefertigt und können an das Volumen und die Form der Füße jedes Einzelnen angepasst werden.
Sie bestehen in der Regel aus einer retrokapitalistischen Stützstange hinter dem zweiten, dritten und vierten Zeh, die den Zwischenraum zwischen den Mittelfußknochen vergrößern und so den sensiblen Nerv entlasten soll.
Verwendung einer Einlage bei einem Morton-Neurom
Bevor Sie eine Einlage bei einem Morton-Neurom verwenden, ist es übrigens sehr wichtig, dass Sie eine medizinische Fachkraft oder einen Podologen konsultieren, um sicherzustellen, dass die Einlage für Ihren Zustand und Ihre Lebensweise geeignet ist.
Sobald die Einlagen an Ihre Füße angepasst sind, sollten sie im Prinzip jeden Tag getragen werden. Sie können sie also nicht nur in Ihren Schuhen, sondern auch in Ihren Hausschuhen verwenden.
Welche Schuhe für Morton-Neurom?
Für ein Morton-Neurom eignen sich am besten Schuhe, die so konzipiert sind, dass sie möglichst viel Stabilität und Halt bieten. Die Schuhe mit breiten Sohlen und niedrigen Absätzen sind ideal, da sie zusätzliche Unterstützung bieten und den Druck auf den Mittelfußnerv begrenzen.